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Graciosa

 

 

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Der Hauptort der Insel La Graciosa ist Caleta del Sebo mit 693 Einwohnern (Stand: Januar 2008), die überwiegend vom Tourismus und Fischfang leben. Es gibt im Osten der Insel einen zweiten Ort namens Pedro Barba, benannt nach einem Abenteurer, der sich dort niedergelassen und zum König der Kanarischen Inseln ausgerufen hat. Dieser Ort besteht aber ausschließlich aus Ferienhäusern anderer Kanarenbewohner, ist nur per Boot oder über Pisten per Geländewagen erreichbar und meist nur in den Sommermonaten bewohnt. Auf La Graciosa sind nur einige Geländewagen von Einheimischen zugelassen. Es gibt keinerlei asphaltierte Straßen.
 

 

Caleta del Sebo ist, neben der kleinen Siedlung Pedro Barba, mit seinen 646 Einwohnern (Stand: Januar 2008)[1] der größte der zwei Orte auf der kleinen Kanareninsel La Graciosa, etwa einen Kilometer nördlich vor Lanzarote im Atlantik gelegen.

Caleta del Sebo, sowie der gesamte Chinijo-Archipel mit vier weiteren kleinen Inseln, wird von der Gemeinde Teguise auf Lanzarote aus verwaltet. Es gibt hier einen kleinen Fischereihafen, in dem auch die Fähre von Orzola auf Lanzarote anlegt. Im ganzen Ort gibt es unter anderem zwei Restaurants, vier Supermärkte, eine Poststelle, einen Geldautomaten und zwei Fahrradverleihe für die Touristen, die über Lanzarote die Insel erreichen können. Befestigte Wege und Straßen gibt es nicht, aber auch nur einzelne Geländefahrzeuge. Man lebt hauptsächlich vom Fischfang und von den Tagestouristen. Einige Ferienwohnungen ermöglichen einen längeren Aufenthalt.

Das mediterran-subtropische Klima auf La Graciosa ist das ganze Jahr über angenehm, bei Temperaturen von etwa 28°C im Sommer. In den Wintermonaten ist mit stürmischem Wind und Regen zur rechnen und die Temperaturen können nachts auf etwa 15°C sinken, tagsüber bleibt es mild bei 20°C bis 25°C. Es gibt keine Quellen auf der Insel, daher muss Trinkwasser per Pipeline unter dem Río, der nur etwas mehr als einen Kilometer breiten Meerenge zwischen La Graciosa und Lanzarote, oder mit einem Tankschiff herangeschafft werden.

Auf der kargen Insel gedeihen Eispflanzen wie Barilla, Aulaga (Launaea arborescens) und andere graugrüne Pflanzen. Die einzigen Straßen sind Sandpisten. Die höchsten Erhebungen sind Las Agujas Grandes (266 m) und Las Agujas Chicas (257 m) in der Mitte der Insel. Im Norden liegt die Montaña Bermeja mit 157 Metern, an deren Fuße ein großer weißer Sandstrand liegt, die Playa de Las Conchas. Das Baden ist allerdings nicht ungefährlich. Etwa zwei Kilometer weiter liegt die Playa Lambra, badetauglich, aber mit allerlei Treibgut versehen. Im Südwesten liegt die aus gelben und roten Tuffen aufgebaute Montaña Amarilla. Mit 172 Metern Höhe ist sie teilweise vom Meer angeschnitten. An ihrem Fuße befinden sich die beiden kleinen, aber badetauglichen Strände Playa de la Cocina und Playa Francesa. Nahe Caleta del Sebo, im Inselinneren, liegt eine weitere Erhebung, die Montaña del Mojon mit 188 Metern Höhe und einem etwa 70 Meter tiefen Krater.

 

 

 

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